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Der Räuberhauptmann Lauermann

Einst hielt der arme Spremberger Stadtschreiber Heinrich Oswald Lauermann um die Hand des geliebten schönen Ännchens Sinapius an, einzige Tochter des reichsten Tuchhändlers der Stadt. Der arme Schlucker wurde glatt abgewiesen von Ännchens Vater, gar aus der Stadt gejagt.

Der so Beleidigte aber kam wieder. Er stellte zu finsterer Mitternacht den längst ausgesuchten reichen Freier, den Husarenoffizier Graf von Schwerin, am steinernen Kreuz von Kochsdorf zum Duell – und der Graf blieb mausetot liegen. Lauermann floh in die Wälder scharte wilde Gesellen um sich und wurde bald zum Schrecken der Niederlausitz, wenngleich er den Armen gab, was er den Reichen nahm.

Bald abenteuerte , liebte, rächte, mordete, raubte er auf Schauplätzen der ganzen Welt nicht nur in Luckau und Sorau, Frankfurt und Potsdam Dresden und Helgoland, sonder auch in Wien und Paris, London und St. Petersburg, Rom und Stockholm, wechselnd zwischen Königs- und Zarenhöfen, Pastorenhäusern, Räuberhöhlen und Gefängnismauern, und schließlich landete er gar in Amerika, wo er in trauter Gemeinsamkeit mit seinem allen Liebeswerbungen von Prinzen und Kapitänen trotzenden Ännchen sein Leben beendete. Wenn er nicht jedes Jahr zur Sommerzeit beim Heimatfest in Spremberg wieder aufersteht und über Markt und Straßen reitet...

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